3.2 Logische Schlussfolgerungen

Logische Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen

Aufgrund der Recherche und der SWOT-Analyse besteht in folgenden Punkten ein  Handlungsbedarf:

Markenbild
Definieren der Markenidentität. Aufbau eines klaren Images und einer höheren Bekanntheit, Verankerung der Marke bei den Mitarbeitenden sowie allen Dialoggruppen.

Corporate Design
Vereinheitlichen des visuellen Auftritts. Schaffen von klaren Gestaltungsrichtlinien, welche jedoch den unterschiedlichen Inhalten, Angeboten und Dialoggruppen gerecht werden und die nötigen Freiheiten zulassen.

Logo
Das bestehende Logo exisitert bereits seit ca. 17 Jahren. Für die visuelle Gestaltung des Gesamtauftrittes kann es sinnvoll sein, dieses Logo zu modernisieren oder ein neues Logo zu gestalten, welches neben dem Kernangebot Kirche und Gottesdienst den vielen Zusatzangeboten und Dienstleistungen gerecht wird.

Labels
Überprüfen der vielen Labels und anstreben einer Reduktion. Ein Mensch wird pro Tag mit ca. 10’000 -13’000 Werbebotschaften kontaktiert. Aus Schutz vor dieser Reizüberflutung wird der Wahrnehmungsfilter immer enger und wenige Marken und Produkten bleiben haften. Es entsteht eine Werbeblindheit. So verhält es sich auch hier.

  • Weniger ist mehr oder auf Neudeutsch auch: «Reduce to the max»

Corporate Wording
Definieren einer einheitlichen Schreib- und Sprechkultur. Berücksichtigung einer geschlechtergerechten Sprache im kirchlichen Umfeld.

Das Corporate Wording umfasst die gesamte interne und externe Kommunikation. Dazu gehören der Claim und die Headlines, Telefongespräche und Ansagen auf Anrufbeantwortern, Briefe und Broschüren, E-Mails und Signaturen, Präsentationen und Website, interne Mitteilungen und das Gespräch nach der Arbeit über die Kirchgemeinde. Mit einem Corporate Wording werden die Kernbotschaften typgerecht übersetzt, das heisst empfängerorientiert – dies kontinuierlich, klar und über alle Kanäle.

Social-Media-Strategie
Definieren einer einfachen Social-Media-Strategie, welche u.a. folgende Fragen beantwortet:

  • Was möchte ich mit Social Media erreichen?
  • Wen möchte ich mit meinen Inhalten ansprechen?
  • Auf welchen Plattformen über welche Inhalte möchte ich kommunizieren?
  • Wie läuft der Content-Produktionsprozess ab?

Optimieren der Website
Die bestehende Website ist klar strukturiert und zeigt die Angebote bereits jetzt einfach und übersichtlich.

Als Hauptkommunikationsinstrument und wichtigster Kommunikationskanal, wird diese Website gestalterisch und inhaltlich angepasst und optimiert.

Reduktion bei den Inhalten in den Offline-Kommunikationsmittel
In der Offline-Kommunikation – insbesondere bei Flyern und Broschüren – ist eine Reduktion des Informationsgehaltes anzustreben.

Interne Kommunikation | Definieren der Kommunikationskultur
Die interne Kommunikationskultur kann optimiert werden, indem existierende Kommunikationsabläufe und -Gefässe beschrieben, überarbeitet und fehlende – wo sinnvoll und nötig – definiert werden. Dies schafft für alle mehr Klarheit.